Mittwoch, 25. September 2013

Akku - Test



Ich habe mir mal Gedanken um die angegebene Akku Kapazität gemacht, da ja doch alle einfach strikt nach Vorgabe 20 % Restkapazität im Akku lassen, da die meisten von uns ja mit Stoppuhr fliegen und sich einfach an die 20 % ran tasten bis sie ihre Endgültige Flugzeit haben, weiß man aber nie was der Akku wirklich an Kapazität hat da man die nach geladene Kapazität ja nur hoch rechnen kann.

Ich habe zum Test einfach mal meinen 10S GensAce 30C 5300mAh und meinen SLS APL 30C 5000 mAh genommen.
Unterscheiden tuen sich die beiden sich schon mal im Innenwiederstand:
GensACE 36 mOhm Gesamt was pro Zelle 3,6 mOhm bedeutet
SLS APL 52 mOhm Gesamt was pro Zelle 5,2 mOhm bedeutet
Beide Akkus wurden im vollen Zustand gemessen.



Beide getesteten Akkus sind Relativ neu und haben folgende zyklen runter :
GensAce: 12 Zyklen
SLS APL: 05 Zyklen



Zellendrift der Akkus:
GensAce : 0,006 V
SLS APL : 0,010 v


So nun zu der Kapazität worum es hier ja eigentlich geht die Akkus wurden beide auf eine Entladeschlussspannung von 3,0 V/z gebracht
der Entladestrom Betrug langsame 1,3 A


Nach dem Entladen zeigten beide Akkus noch eine Restkapazität von 1 %
Ruhespannung also ohne Last betrug bei beiden 3,6 V/z


Dann wurden beide Akkus mit 1C geladen
was mich doch überraschte das die angegebenen Nenn-Kapazitäten hinten und vorne nicht stimmen, beide Akkus hatten meiner Meinung nach doch große Abweichungen und bin ziemlich enttäuscht.


somit ergaben sich folgende Werte:

GensAce Nennkapazität: 5300 mAh   Tatsächliche Kapazität: 4890 mAh das ergibt eine sagenhafte Abweichung von 08% der Nennkapazität


SLS APL Nennkapazität: 5000 mAh   Tatsächliche Kapazität: 4600 mAh das ergibt eine sagenhafte Abweichung von 08% der Nennkapazität

na fällt euch was auf ? ziemlich genau die abweichung die beiden unterschiedlichen Hersteller :)

Das ergibt (im Schwebeflug ausprobiert bei 1300 U/min am Rotor) 1,4 Minuten Flugzeit die uns fehlen.


Und das finde ich persöhnlich doch extrem grad vom SLS APL bin ich enttäuscht das er nur so wenig liefert obwohl er so hoch gelobt wird.

Also da sollten die Hersteller doch nochmal was tuen und die Angegebenen Kapazitäten auch einhalten
.
Natürlich kann es sein das ich schlechte Akkus erwischt habe, aber das lassen wir mal außen vor.


Und wer jetzt Denkt das ganze könnte auch an meinem Ladegerät liegen habe ich das Ganze danach mit der IISI - Telemetrie überprüft ich habe die Tatsächlichen Kapazitäten ein programmiert und und 20 % Restkapazität eingestellt und siehe da der Alarm ertönte genau bei 20% Rest. Die Angegebene raus geflogene Kapazität wurde wiederrum mit dem Ladegerät überprüft und diese Stimmt mit der IISI - Telemetrie überein, lediglich eine Abweichung von 45 mAh ergab sich.


Sonstige Erfahrungen:

Der SLS APL ist im Groben und ganzen Von der Spannungslage besser als der GensAce und auch vom Gefühl her bietet der SLS mehr Leistung im Flug als der GensAce.
Dafür ist beim GensACE der Zellendrift Konstant wobei sich beim SLS eine langsame Vergrößerung zeigt obwohl er neuer ist.
Qualitativ sind beide Akkus sehr Hochwertig hier gibt es nichts zu beanstanden.

Samstag, 21. September 2013

Dry Fluid

Heli / Gear Lube

 

Neue´s Wundermittel ?

 
 
Was ist DryFluid?
 
Dryfluid ist kein gewöhnlicher Schmierstoff, sondern vielmehr ein Gleitstoff. Durch die Verwendung von Trockenpartikel, Gleitpolymere und High End-Gleitfluiden wird eine perfekte Schmierung / Gleitwirkung geschaffen . Es bindet keinen Schmutz und reduziert die Leistungsverluste von Lagern, Wellen und Kugelkopfsystemen, was somit den Verschleiß sehr reduziert.
 
 
 
 
 
Benutzung:
 
Ich verwende jetzt seid einiger zeit Dry Fluid Heli an allen meinen Lagern und Wellen sowie Kugelköpfe um die Reibungslose beweglickeit zu gewährleisten. Selbst für die Kleinsten stellen liegt eine Kanüle bei um Punkt genau zu dosieren. Ich bin doch sehr verblüfft von der Haftbarkeit von Dry Fluid da selbst an den Stark beanspruchten Wellen nach ca 25 Flügen immer noch eine Schicht  von Dry Fluid zu sehen ist und das gute an der Sache ist es ist wirklich kein Schmutz an den Wellen zu sehen was mit anderen Mitteln doch schon sehr lästig war diese immer wieder zu reinigen. 
 
 
Schlusswort:
 
Als ich von Dry Fluid hörte war ich doch schon erschrocken was den Preis anging und man sah um was für eine Menge es sich nur handelte, doch man kann kaum Standabnahme der Flasche sehen und die versprechungen wurden meines erachtens eingehalten selbst die Geräusch kulisse vom Heli wurde Leiser. 
Also ich werde erstmal nichts anderes mehr verwenden da es mir doch einiges an Zeit einspart und meinem Heli bestimmt auch gut tut. Da passt der Spruch schon ganz gut Gleiten statt Schmieren. 
 
 
 

Dry Lube  

 

Auch das Dry Fluid - Gear Lube habe ich mir zu gelegt und verwende es hauptsächlich für die Gegenstände für das dieses mittelchen entwickelt wurde nähmlich zur Anwendung von Stark beanpruchten Getrieben.
Auch hier vermindert Dry Lube wieder die Laufgeräusche der Getriebe sogar sehr extrem selbst bei Pfeilverzahnten Getrieben die ja schon leiser sind hört man doch noch eine Reduzierung.
dry Lube wird hier jedoch mit einem Pinsel geliefert da es doch ein bisschen dick flüssiger ist als das oben genannte Dry Fluid - Heli . Das Auftragen auf das Zahnrad mit dem  bei gelegtem Pinsel stellt kein Problem da und ist Ruck Zuck eine Dünne Schicht aufgetragen. Bis jetzt bin ich nur 10 Flüge damit geflogen aber auch hier sieht man immer noch eine Schicht auf dem HZR. Allerdings muss ich sagen das man hier doch durch die großen Kräfte nach ein paar Flügen die Geräusche wieder Lauter werden insofern ich mir das nicht ein bilde.
 
 
Schlusswort:
 
Auch hier kann ich es nur jedem Empfehlen es wird wieder kein Schmutz angezogen. Der Verbrauch hält sich wie oben schon genannt in grenzen und nach meines erachtens rechtfertigt sich auch bei beiden Mitteln der Preis, da man schon echt einige Zeit damit auskommen wird da die Haftbarkeit doch schon sehr extrem ist. Ich kann Dry Fluid nur jedem empfehlen dem seine Helis und deren Komponenten etwas bedeuten und das alles auf einfacheweise pflegen möchten.
 
 
 
   

 

http://www.dry-fluids.com/dryfluid-heli.html

 

 

 
 
 
 
 
 


Freitag, 20. September 2013





 IISI - Telemetrie System erfolgreich Intigriert





Telemetrie Komplett angebaut und Funktionsfähig :)



 


Auch an der Funke macht sich der Empfänger gut